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Aufbau der Stationsmodule im Klinikum Ingolstadt gestartet

Nach dem Spatenstich am 24.09.2024 für das Zentrum für psychische Gesundheit hat nun die nächste spannende Bauphase begonnen: der Aufbau der Stationsmodule auf dem Bestandsgebäude der Somatik im Klinikum Ingolstadt.

Die Module werden als Erweiterung des Klinikbetriebs auf die bestehende Dachfläche gehoben und auf einer darunterliegenden Stahlkonstruktion aufgeständert. Diese Stahlkonstruktion liegt auf Ebene E4 – rund 7 m über dem Gelände – und trägt die neuen Nutzflächen in Ebene E5.

Ein wichtiger Fokus liegt auf der Nachhaltigkeit: Die Modulbauweise in Kombination mit Stahlkonstruktion ermöglicht einen einfachen Rückbau und berücksichtigt das Cradle-to-Cradle-Prinzip.

Eine technische Besonderheit ist der Einsatz eines 750-Tonnen-Krans, der die Stationsmodule auf die Dachdecke hebt. Er wird dafür jeweils eine Woche am West- und eine Woche am Ostflügel positioniert. Die Abfangung der Kranlasten – zwei Kranfüße stehen direkt auf der Decke des Bestands – erfolgt über Stahlstützen und eine Mikropfahlgründung.

Projektpartner:

• Architektur: a|sh sander.hofrichter architekten GmbH
• Tragwerksplanung: MVD
• GU Planung & Ausführung: Cadolto Modulbau / Zech Systeme SE
• Projektsteuerung: Hitzler Ingenieure
• Bauherr: Klinikum Ingolstadt