Dipl.-Ing. Markus Gartz
Sindelfingen
Mail: m.gartz@mvd-plan.de
Wir sind Experten.
Für Massivbau.
Zum Massivbau zählen Baukonstruktionen aus Mauerwerk, Beton, Stahlbeton oder Spannbeton. Seit Jahrhunderten ist unsere gebaute Umwelt durch den Massivbau geprägt. Eisenbeton kombiniert die Eigenschaften von zwei Baustoffe. Beton hält optimal den Druckkräften stand, der Stahl übernimmt die Zugkräfte. Richtig aufeinander abgestimmt, sind mit Stahlbeton sehr schlanke Konstruktionen möglich, die hohen Kräften standhalten. Mit moderner Technik werden hochtragfähige Bauteile aus Stahlbeton in fast beliebiger Form vor Ort auf der Baustelle oder in Fertigteilwerken gegossen.
Wir planen massiv.
Und filigran.


Die Planung und Umsetzung perfekt abgestimmter Stahlbetontragwerke gehört seit Beginn zu unseren Kernkompetenzen. Entwickelt nach dem Prinzip „So wenig Tragwerk wie möglich, so viel wie nötig“. Mit der über Jahrzehnte gewonnenen Erfahrungen planen wir Tragwerke für Massivbauten mit großen Spannweiten, die gleichzeitig hohen Lasten standhalten. Dies ermöglicht viel Freiheit für die Architektur und erhöht die Nutzungsflexibilität der Bauwerke. Unser Fokus liegt aber nicht auf der Optimierung des Tragwerks, sondern auch auf Synergieeffekten aus der intelligenten Kombination verschiedener Materialien und deren Eigenschaften.
Stahlbeton- und Mauerwerksbauten stehen für eine hohe Robustheit, sind widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und haben sehr gute bauphysikalische und brandschutztechnische Eigenschaften. Unser Ziel ist es, mit den richtigen Kombinationen die bestmögliche Lösung für das Bauwerk zu finden.
Nachhaltig geplant.
Massiv gebaut.
Die durch Beton bei der Herstellung und Verarbeitung entstehenden CO2 Emissionen zwingen auch im Massivbau zu einem nachhaltigeren Umgang mit Materialien. Entsprechend achten wir in der Beratung und Planung auf nachhaltig und regional produzierte Materialien. Im Mauerwerksbau beispielsweise Steine, die mit recycelten Ziegeln oder Betonabbruch produziert werden. Bei Beton setzen wir auf den Einsatz von Recycling-Beton und CO2-optimierten Zement.
Ein Großteil des in Stahlbetonbauteilen verbauten CO2-intensiven Betonstahls basiert auf den normativen Regelungen zum vollflächigen Einbau von Mindestbewehrungsmengen. Wir haben eigens dafür eine Berechnungsmethode entwickelt, mit der sich der Betonstahlverbrauch erheblich reduzieren läßt. Weitere Potenziale zur Minimierung des Ressourceneinsatzes im Stahlbetonbau nutzen wir durch gezielten Einsatz von Vorspanntechnik. So lassen sich die Abmessungen der Bauteile und die Betonstahlmengen auf ein Minimum reduzieren.

